Vox by Baker

Vox by Baker

Autor:Baker [Baker]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-01-28T00:00:00+00:00


«Tja, also, er sah mich schockiert an. Und ich weiß, ich hätte es nicht machen können, wenn es nicht meine eigenen Shorts gewesen wären, die ich ihm geliehen hatte. Ich sagte: ‹Tut mir schrecklich leid, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Zieh sie aus, und ich seh mal nach, ob ich noch welche habe.› Er veranstaltete also diesen eigentümlichen Marsch, wie Männer es machen, wenn sie die Hose ausziehen. Er war keineswegs erigiert, aber schlaff war er auch nicht. Ich sagte: ‹War das Olivenöl warm?› Und er sagte: ‹Ja.› Also sagte ich: ‹Möchtest du gern noch mehr?›, und er sagte: ‹Vielleicht.› Also hielt ich die Flaschenöffnung direkt über seinen Schambusch, hoch oben am Schwanz, nahe am Ansatz, meine ich, nicht nahe an der Spitze, weil er immer noch herabhing, und ich neigte sie, als wollte ich es darübergießen, ließ dabei aber nichts rausfließen. Ich hielt sie einfach so. Und in der Aussicht auf das warme Öl hob sich sein Schwanz ein wenig. Ich neigte die Flasche noch weiter, so daß das Olivenöl schon im Hals stand, bereit, sich zu ergießen, aber ich goß es noch immer nicht aus. Und seine Erektion wuchs noch ein wenig mehr, er wollte das Öl. Es war wie eine Levitation auf der Bühne. Seine Hände hingen zu kleinen jungenhaften Fäusten geballt an der Seite. Als er fast waagerecht stand, aber immer noch leicht abwärts zeigte, goß ich abrupt den Rest der Flasche darüber, einfach glugg glugg glugg glugg glugg, so daß es über die ganze Schwanzlänge herabfloß und mit einem summenden Geräusch in die Wanne fiel. Und das waren nicht etwa nur ein paar Tropfen, es war vielleicht ein Drittel der Flasche. Allein schon die Verschwendung war erregend. Es war, als überzöge ich ihn mit einer Bernsteinglasur. Eilig stellte er die Beine weiter auseinander, damit er keine Ölspritzer auf die Füße bekam. Als dann nur noch ein paar letzte Tröpfchen aus der Flasche rannen, war er total, ich meine total steif. Und bei diesem Erfolg kamen mir natürlich ganz andere Gedanken. Fast wollte ich, daß er auf der Stelle ging, damit ich es mir selber unter der Dusche machen konnte. Ich stieg aus der Wanne und sagte: ‹Entschuldige, es ist mit mir durchgegangen. Und das Dumme ist, ich habe so eine blöde Pilzgeschichte, so daß ich eigentlich gar nichts mit diesem herrlichen Ding da anstellen kann, so gern ich’s täte.› Er sagte: ‹Ach, das macht doch nichts, ich geh einfach nach Hause und nehm die Sache selber in die Hand, kein Problem›, und er sagte, ‹aber deine Wanne, die ist doch jetzt ganz schmutzig. Sag, ich soll sie saubermachen, und ich tu’s.› Ich sagte: ‹Ach, mach dir darüber keine Sorgen, das ist doch bloß Öl, nichts weiter.› Aber er war schon auf seiner ganz eigenen Schiene, und er sagte: ‹Stimmt schon, ist bloß Öl, aber ich muß doch sagen, die Wanne ist auch so nicht gerade sauber.› Ich sagte: ‹Nein nein nein, untersteh dich, bitte.› Er nahm ein altes Rescue-Pad, das in einer Ecke lag, hielt es hoch und sagte: ‹Also, nun sag schon, ich soll deine Wanne saubermachen.



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